Fakten und Zahlen

  1. Die Aktion MahlZeit wird von der Protestantischen Gesamtkirchengemeinde Speyer (vertreten durch die Gedächtniskirchengemeinde / Raum), dem Diakonissenhaus Speyer- Mannheim (Essen) und der Interessengemeinschaft Behinderter und Ihrer Freunde e.V. Speyer (Transport) getragen.
  2. Derzeit leisten ca. 35 Helfende in acht Schichten die tägliche Arbeit (etwa drei Stunden). Damit kommt jede beteiligte Person auf zwei Einsätze im Monat.
  3. Der Einstieg wurde uns durch die großartige Spendenaktion eines einzelnen Speyerers, der namentlich nicht genannt werden möchte, erleichtert. Damit konnten wir die notwendigen Anschaffungen (z.B. Transportbehältnisse), wie auch die Pilotphase, finanzieren.
  4. Die Kosten bei 40 Essen am Tag betragen monatlich rund 3200,- €. Zieht man davon die Zuschüsse der drei Träger ab, sowie den Eigenanteil von 1.-€ der Gäste, verbleibt ein monatlich zu deckender Betrag von ca. 1700,- € - 2000,- €, der durch Spenden für die MahlZeit „erwirtschaftet“ werden muss.
  5. In den Nebenkosten des Projektes Mahlzeit sind derzeit durchschnittlich 2% Verwaltungspersonalkosten und 5% Raumnebenkosten enthalten.
  6. Da sich die MahlZeit zu 100 Prozent aus Spenden und Zuschüssen finanziert, waren und sind Ideen und Spender gefragt. So hat das Team z.B. in der Vergangenheit selbst ein Konzert iniziert, dessen Einnahmen wurden alleinig der MahlZeit zugeführt. Weiter haben veranstaltete Benefizkonzerte Einnahmen erbracht. Einzelspenden und Kollekten (z.B. Einführung des Akademiedirektors der Landeskirche oder Festertrag der Dreifaltigkeitskirche) haben weitere Entlastung geboten. Hinzu kommen Ideen wie „Spenden statt Geschenke“ oder „Spenden statt Kränze“, die im wahrsten Sinne des Wortes helfen, die Aktion unter dem Stichwort „Speyerer helfen Speyerern und Menschen aus der Umgebung“ am Leben zu erhalten. Auch Konfirmanden und Schulgruppen haben schon mit schönen Spendenbeiträgen geholfen. Ebenso beteiligen sich viele an der Weihnachtsaktion „Sternpflücker“.


Wer kommt?
  1. Die Gruppe der Hartz IV-Empfänger, die letztlich über die Tafel auf uns aufmerksam werden.
  2. Ältere Menschen, die eine kleine Rente beziehen, aber auch die Gesellschaft suchen.
  3. Alleinerziehende mit kleinen Kindern.
  4. Menschen, denen man einfach anmerkt, dass sie irgendwie in der Armutsklemme sind.